Trauringe – DAS Symbol der Ehe

Eine Hochzeit ohne dem Symbol der Ehe

Es sei also zuerst gesagt: Sucht Euch einen Ringverantwortlichen Eures Vertrauens. Kinder sind süß, keine Frage, aber vielleicht beauftragt Ihr in dem Falle wiederum jemanden, der das Kind beaufsichtigt.

Es sollte auch nicht unbedingt der beim Junggesellenabschied des Vortags am aktivsten gewesene Freund sein. Für Lacher kann gut und gern an anderer Stelle des Hochzeitabends gesorgt werden. Bei der Trauung selbst sollte besser nichts dem Zufall überlassen werden.

Aber vielleicht fangen wir erst einmal von vorne an: Der Trauring-Brauch ist bald älter als der Buchdruck und es gab ihn sogar schon bevor Columbus Amerika entdeckte. Was wir damit sagen wollen – er ist alt…sehr alt. Und als Gegenwärtige des 21. Jahrhunderts können Trauringe durchaus als kultiges Element in die Trauung eingebaut werden – aber bitte mit etwas Schmiss und Kreativität. Damit ist nicht nur in Sachen Aussehen gemeint, sondern auch Präsentation.

In den nächsten Zeilen wollen wir Euch einmal dahingehend inspirieren, was alles möglich ist; Euch von Ideen erzählen, die den staubigen Brauch etwas auffrischen und damit zeitgemäßer erscheinen.

Welcher Ring soll es überhaupt erst einmal sein?

Es gibt mittlerweile eine außerordentlich große Auswahl an Trauringen in den verschiedensten Stilen, aus unterschiedlichen Materialien und Farben.

Fluch oder Segen? Wir sagen Segen! Gerade die Frau hat seit klein auf ihre ganz eigene Vorstellung von ihrer Traumhochzeit. Sie soll märchenhaft schön sein und etwas ganz Besonderes. Ein Ring, der anderen zu sehr ähnelt, fällt also aus!

Individualität ist das Stichwort. Ob superleichtes Titan, robustes und kaum kratzeranfälliger Edelstahl, warmes Weiß-, Gelb- oder Rotgold oder bi- bis tricolore Mischformen…wichtig ist, dass das Material hochwertig ist, so dass Ihr noch lange Freude an den Eheringen habt. Denn es handelt sich nicht um das Hochzeitsstrumpfband, das nach einmaliger Nutzung im Schrank verschwindet.

Nehmt Euch also Zeit! Ein Tipp von uns vorweg, um den Haussegen nicht ins Wanken zu bringen: Die potentielle Braut kann sich ja im Voraus schon einmal bei uns inspirieren lassen und sich eine genauere Vorstellung verschaffen, bevor sich der baldige Ehemann die Zeit nimmt, mit ihr gemeinsam zum Juwelier zu gehen.

Glaubt uns, das spart des Mannes Nerven und er erhält so nicht einen weiteren Grund, sich aus der Hochzeitsplanung mehr und mehr zurückzuziehen.
Über unseren Marktplatz findet Ihr verschiedene ausgewählte Juweliere in mehreren deutschen Städten. Schaut einfach einmal rein. Oder blättert Euch durch unsere Galerie.

Angenommen Ihr habt nun den Ring.

Was macht ihn besonders? Gut, er ist natürlich besonders schön. Aber reicht Euch das?

Wir können da Abhilfe schaffen:
Gravuren sind wie der Brauch der Eheringe ebenfalls sehr – sagen wir – antik. Aber ohne das Fahrrad neu erfinden zu wollen, gibt es doch einige Tricks, Euren ganz speziellen Paarring zu gestalten. So könnt Ihr zum Beispiel Eure jeweilige Unterschrift an den Juwelier geben, der diese dann verkleinert in den Ring des Partners eingraviert.

Eine andere hübsche Idee ist auch, ein Männchen in den Brautring und ein Mädchen in den Ring des Ehegatten einzubrennen, die – wenn man sie nebeneinander legt – ein händchenhaltendes Pärchen ergeben. Die Gravur befindet sich dann natürlich in beiden Fällen in der Innenseite der Trauringe.

Da solche speziellen Anfertigungen zwar bedeutsam für das Paar sind, aber nicht von anderen gesehen werden können, muss dies am Tag der Hochzeit einfach nur entsprechend in Szene gesetzt werden.
Beim Ringwarming beispielsweise werden die Paarringe – wunderschön verziert auf einem dezenten Kissen präpariert – bei den Gästen herumgereicht. So kann jeder nicht nur die Trauringe bestaunen, sondern ihnen auch noch gute Wünsche zusprechen, bevor sie für immer an die Finger des Brautpaars angesteckt werden.

Wem die Kissenvariante nicht zusagt, der kann auch eine schöne Schnur spannen, die an allen Hochzeitsgästen vorbeiführt. Dabei können die Ringe auch direkt in die Hand genommen werden, ohne, dass die Dekoration möglicherweise zerstört wird.

Einen zauberhaften Hingucker erzeugt Ihr auch, wenn Ihr einen vertrauensvollen Vierbeiner die Ringe auf der Schnauze bringen lasst. Das Bedarf natürlich ein wenig Geduld und Übung, sorgt aber für eine Menge Ahhs und Ohhs.

Welche Regel ist beim Anstecken des Rings zu beachten?

Keine! "Aber alle sagen, der Ehering muss rechts getragen werden!" – Tatsächlich ist es so, dass sich das zwar eingebürgert hat in Deutschland, die meisten Länder tragen ihn allerdings an der linken Hand. Aus der Tradition heraus verläuft wohl die sogenannte Liebesader vom Herzen direkt zum linken Ringfinger. Da dieser dadurch näher am Herzen ist, trägt man also seit eh und je den Trauring linksseitig. Der Grund für den Wechsel zur rechten Hand basiert auf Vermutungen. Sprich: Macht, was Ihr wollt! Wenn Ihr den Verlobungsring links tragt, bietet sich der Ehering an der rechten Hand doch irgendwie an, nicht?

Apropos Verlobungsring: Hier reicht der Wert vom Ring aus dem Kaugummiautomaten bis zu den “20 kleinen neuen Freunden”(der Brilli schlechthin). Manchen Männer ist bewusst, wie wählerisch ihre Freundin ist und haben Angst, nicht den Geschmack der Partnerin genau zu treffen.

Hier ein Vorschlag: Es mag nicht für alle infrage kommen, doch es ist durchaus gängig, dass am Tag der Verlobung ein preiswerter oder gar geliehener Verlobungsring geschenkt wird mit dem Plan, gemeinsam mit ihr einen richtigen Verlobungsring genau nach ihren Vorstellungen auszuwählen.
Überlegt es euch.

Hinzukommt, dass sich der Mann auch gerne mal querstellt. Nicht jeder möchte einen Ehering tragen. Kein Grund zur Sorge Mädels! Der teure Ring muss nicht in der dunklen Schatulle verschwinden. Schenkt ihm einfach eine Kette dazu und lasst ihn Eurem Partner um den Hals tragen.
Für die etwas speziell und besonders Kreativen unter Euch: Ein Tattoo tut es auch. Aber bei aller Emotionalität und Aufregung um die Hochzeit – wir empfehlen es nicht unbedingt. Man weiß ja nie…

Wenn Ihr also jetzt alles genau geplant habt, müsst Ihr nur noch auf den Tag der Trauung warten. Was soll noch groß schief laufen?

Ein letzter beruhigender Hinweis:

Sollte der Fall eintreten, dass beim Anstecken des Rings im bedeutsamsten Moment der Hochzeit, der Ring nicht geschmeidig über den Finger gleitet – bitte keine Panik. Ihr seid nervös! Ein höherer Puls bedeutet auch mehr Blut in den Venen. Dass Eure Finger etwas angeschwollen sein könnten, ist also ganz normal und kein Grund zur Sorge. Spätestens morgen wird er wieder passen.
Versprochen!

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