Vor der Hochzeit kommt die Verlobung – dabei dürfen die perfekten Ringe natürlich nicht fehlen. Doch was bedeutet perfekt bei der Wahl des Verlobungsringes? Schließlich ist jeder Partner und jede Partnerin anders und hat andere Vorstellungen was das Design des Verlobungsringes angeht.
Habt Ihr Eure große Liebe schon gefunden und seid fest entschlossen die alles entscheidende Frage zu stellen? Dann steht Ihr sehr wahrscheinlich nun vor der Qual der Wahl: Welcher Ring? Bei so einer großen Auswahl an Verlobungsringen, ist es natürlich schwierig sich für den perfekten Ring zu entscheiden.
Welche Farbe: Gold oder Silber? Mit oder ohne Diamanten? Schlicht oder doch eher extravagant? Um den passenden Verlobungsring für Euren Liebsten oder Eure Liebste zu finden, gibt es unterschiedliche Kriterien. Wir stellen Euch die Wesentlichen im folgenden Beitrag vor, damit Ihr garantiert ein “JA!” als Antwort auf Euren Heiratsantrag bekommt und die Hochzeitsvorfreude beginnen kann.
Einen Blick ins Netz oder Schmuckgeschäft werfen
Eines steht mit Sicherheit fest: Um den perfekten Verlobungsring zu finden, müsst Ihr Euch eine große Auswahl vorab anschauen. Gerade wenn Ihr noch nicht wisst, was für ein Fingerschmuck es überhaupt sein soll, empfiehlt es sich, einfach mal durchs Internet zu stöbern.
Partnerringe und damit auch Verlobungsringe gibt es online in Hülle und Fülle und in den unterschiedlichsten Designs. Da ist bestimmt auch ein Verlobungsring nach Eurem Geschmack dabei. Ansonsten bietet sich natürlich auch ein Gang zum nächsten Juwelier an, wo Ihr Euch direkt persönlich beraten lassen und bereits einen Blick auf die ersten Modelle von Verlobungsringen werfen könnt.
An der Form der Hände orientieren
Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr Euch bei der Auswahl des Verlobungsrings auch an der Form der Hände Eurer oder Eurem Angebeteten orientieren. Die Hände und vor allem die Finger sind so individuell wie der Träger des Rings selbst.
Und da das Schmuckstück nicht nur Euch als Betrachter, sondern vor allem auch dem Träger oder der Trägerin gefallen muss, kann es nicht schaden, die Physiognomie der Hände mit in Betracht zu ziehen.
Damit Euer Antrag ein voller Erfolg wird, wäre es super, wenn Ihr bei der Wahl des Verlobungsrings bereits die Ringgröße Eurer zukünftigen Frau oder Eures zukünftigen Mannes kennt.
Hier messt Ihr entweder die Größe des Umfangs des Ringfingers Eures Schatzes oder unauffälliger, Ihr schaut zu Hause im Schmuck des Partners nach einem Ring und nehmt von diesem das Ringmaß mit Hilfe eines Ringstocks.
Denn ein passender Ring als Schmuckstück zur Verlobung symbolisiert doch gleich noch vielmehr, dass der Antrag tatsächlich von Herzen kommt und spart zugleich einen weiteren Gang zum Juwelier, um den Verlobungsring nachträglich anpassen zu lassen.
Bronze, Silber und Gold: Das Material
Bronze, Silber, Gold, Platin oder Roségold – diese Edelmetalle sind die klassischen Materialien, die für Verlobungs- und Trauringe in Frage kommen. Für die meisten Paare spielt die Hochwertigkeit des Materials eine wichtige Rolle.
Schließlich sollen die Ringe ein Leben lang halten! Das teuerste, kostbarste und hochwertigste Material auf dem Markt ist Platin. Das Element hat eine hohe Dichte, ist korrosionsbeständig, aber lässt sich dennoch verarbeiten.
Danach folgt Gold und danach Silber. Hier gibt es auch nochmal farbliche Unterschiede. So gibt es Verlobungsringe im bekannten gelbgold oder in weißgold, die wiederum silber aussehen, aber eine höhere Qualität haben. Schaut hier am besten welche Farbe des Metalls andere Ringe Eurer oder Eures Liebsten haben.
Neben dem reinen Materialwert des Rings und dessen Verarbeitung sind es vor allem die Steine, die Diamanten, die den Preis je nach Karat immens in die Höhe treiben können.
Wenn es ein bisschen glitzern soll, darf es zu dem besonderen Anlass auch gern ein Edelstein sein. Den klassischen “girls best friend”, einen Diamantring in weißgold, gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen und natürlich auch in gelbgold.
Ausschlaggebend für ihren Wert sind vor allem Härte, Reinheit und Schliff des Diamanten. Natürlich kann man auch einen Ring mit einem Stein aus Zirkonia wählen und damit seinen Geldbeutel schonen. Das Material Zirkonia wird häufig als Imitation für Edelsteine bei der Herstellung von Schmuck verwendet und sieht definitiv wie ein echter Diamant aus.
Die Art des Verlobungsrings
Verlobungsringe gibt es wie Sand am Meer. Bei all den verschiedenen Designs und Modellen noch den Überblick zu bewahren und den richtigen für Eure zukünftige Frau oder Euren zukünftigen Mann auszuwählen, fällt da schon mal nicht so leicht. Der wohl weltweit bekannteste Ring zur Verlobung ist der Solitärring.
Dieser läuft auf eine alte Tradition zurück. So hat bereits Prinzessin Diana solch einen Ring vor vielen Jahren zur Verlobung bekommen. Solitärringe sind meistens weißgold und es sitzt ein Diamant in einer Fassung als Solitär auf der Ringschiene. Ziel dieser Ringvariante ist es, den Diamanten in Szene zu setzen. Dabei kann die Ringschiene mit weiteren kleinen Steinen verziert sein und der Hauptstein in seiner Größe und damit natürlich im Preis variieren.
Neben dem Solitärring gibt es noch weitere Modelle wie die Spannringe, die ebenfalls gerne als Verlobungsringe genommen werden. Bei einem Spannring wird ein Edelstein zwischen die Ringschiene geklemmt. Der Stein hält durch die eigene Spannung des Rings wie von selbst, sodass keine Fassung für den Diamanten benötigt wird.
Um den Verlobungsring noch persönlicher zu gestalten, könnt Ihr noch das Datum Eurer Verlobung und Eure Namen in das Metall gravieren lassen. Solch eine Gravur ist meist handgefertigt und kann natürlich auch nach dem Heiratsantrag gemeinsam mit Eurem Verlobten beim Juwelier nachgeholt werden. Die Gravur erinnert euch dann für immer an den besonderen Tag Eurer Verlobung.
Spannend bei der Wahl des Antragsrings ist später auch die Wahl eines passenden Eherings, der ja traditionsgemäß nach der Hochzeit vor den Verlobungsring gesteckt wird. Dieser Vorsteckring sollte daher gut mit dem Verlobungsring harmonieren.
Bei einem Solitärring bietet sich beispielsweise eine geschwungene Variante als Vorsteckring an, damit dieser Ehering sich der Form des Verlobungsrings anschmiegen kann und nicht unschön am Finger verrutscht. Beim Ehering kann dann natürlich auch wieder ein kleiner Diamant ausgewählt werden, der gut zum Verlobungsring passt. Das ist ganz Euch überlassen.
Hoffentlich konnten wir Euch ein wenig inspirieren und bei der Entscheidung, welcher Verlobungsring es nun werden soll, helfen. Letztendlich ist der Verlobungsring nur die Kirsche auf der Torte.
Nimmt Eure Partnerin oder Euer Partner den Verlobungsantrag an, könnt Ihr Euch auf eine gemeinsame Zukunft freuen, sodass der Antragsring und die Größe des Diamanten doch nur noch halb so wichtig sind. Wenn Ihr dann bei der Planung Eurer Hochzeit noch Unterstützung benötigt, schaut gerne mal auf unserer Seite vorbei.