Ein günstiges Hochzeitsoutfit zusammenstellen

Du bist zu einer Hochzeit eingeladen und hast gerade gar kein Geld für ein neues Outfit, das Du zu solch einem Anlass tragen kannst? Macht nichts, denn mit ein paar einfachen Tricks, wirst Du trotzdem einen tollen Auftritt haben, ohne allzu viel Geld für ein teures Abendkleid auszugeben.

Dresscode herausfinden

Manchmal wird bereits in der Hochzeitseinladung ausdrücklich ein bestimmter Dresscode gewünscht. Ist man etwa auf einer traditionellen, bayerischen Hochzeit eingeladen, sollen es vielleicht Dirndl und Lederhosen sein. Die können aber ziemlich teuer werden.

In diesem Fall kann man zuerst bei anderen Gästen fragen, wie diese das Problem lösen. Oft rentiert sich auch ein Blick in den Kleiderschrank der bayerischen Großmutter. Vielleicht besitzt diese noch Dirndl von früher.

Wenn der Dresscode nicht ganz so streng eingehalten werden muss, kann aber auch ein einfacher Rock und eine Bluse mit hübschen Alpenstickereien getragen werden. Wer dazu die Haare aufwendig geflochten trägt, bedient das Thema dennoch genau richtig.

Brautpaar steht vor Hochzeitsbogen
© Kathleen John

Wenn die Antwort wie erwartet „festlich schick“ lautet, sollte man im nächsten Schritt überlegen, wie viel Geld einem für diesen Tag zur Verfügung steht.

Das Budget überprüfen

​Wie viel Geld kann man zu diesem Zweck entbehren? In diesem Zusammenhang mit dieser Frage sollte vor allem aufgelistet werden, wofür man noch Geld ausgeben wird und an welchen Stellen Einsparungen möglich sind. Muss es zum Beispiel wirklich eine Maniküre sein? Beim Outfit sollte vor allem auch nicht vergessen werden, dass man je nach Jahreszeit noch etwas zum Darüberziehen für draußen benötigt. Nicht, dass man bei der Feier frieren muss, weil das Budget dafür nicht mehr gereicht hat. Außerdem ist es schade, wenn der Look am Ende nicht vollständig ist, weil man sich den passenden Schal oder die Kette nicht mehr leisten kann.

Möglichkeiten zum Sparen

Ein guter Ansatzpunkt, um Einsparmöglichkeiten ausfindig zu machen, ist die Überlegung, was man bereits zu Hause hat. Es kann beispielsweise sinnvoll sein, ein Outfit passend zu bereits vorhandenen Schuhen zu kaufen, damit immerhin dieser Posten auf der Rechnung wegfällt.

Hat man schöne Accessoires in einer bestimmten Farbe, können die Kleidungsstücke farblich darauf abgestimmt werden. Überhaupt bieten Accessoires eine tolle Gelegenheit, auch einfachere, günstigere Kleider aufzuwerten. Das spart Kosten.

Darüber hinaus sollte man sich auch die Frage stellen, wie schlimm es ist, wenn man ein Outfit ein zweites Mal trägt. Für manche Menschen ist das ein absolutes No-Go.

Aber gerade, wenn man auf einer anderen Hochzeit ist, wo es keinem auffallen wird, ist es eigentlich kein Problem. Und auch hier kann man mit Schuhen, Schmuck und der Frisur einem bereits getragenen Kleid einen völlig neuen Look geben. Eine andere Alternative, die sicher auch nicht für jeden in Frage kommt, ist, sich ein Abendkleid zu leihen. In Geschäften, in denen auch Brautmode verliehen wird, gibt es diesen Service oft auch für andere festliche Kleidung.

Günstig shoppen gehen

Zu guter Letzt bleibt noch die Wahl eines geeigneten Ladens, wo man sein Outfit einkauft. Bei geringem Budget schließt sich ein teures Designergeschäft beinahe von selbst aus. Aber das ist auch nicht nötig. Viele Shops bieten mittlerweile günstige Kleider mit guter Qualität an. Wichtig ist, dass man den Stoffen nicht ansieht, dass sie billig sind.

Je nach Schnitt und Form wird aber auch mit einfachen Mitteln eine elegante Figur geformt. Mit schicken Blazern wie diesen verwandelt sich beispielsweise eine einfache, dunkle Hose und eine hübsche Bluse in die perfekte Festkleidung. Das Gute daran: Wenn es abends etwas lockerer wird, kann der Blazer abgelegt werden und man kann sich ausgelassen auf der Tanzfläche bewegen.

Dieser Artikel entstand mit unserem Partner Mister-Lady

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